Rückblick 2024

Und wieder ist ein Jahr zu Ende gegangen, und ein neues beginnt. Wie schon im vergangenen Jahr möchte ich die Gelegenheit nutzen, einen kurzen, aber bewussten Rückblick auf die Ereignisse des letzten Jahres zu werfen.

Das Jahr 2024 war, wie in meinem Tagebuch nachzulesen ist, ein eher ruhiges Jahr, was meine Tätigkeit bei der Bundeswehr betrifft. Abgesehen vom Truppenübungsplatz im September gab es keine weiteren Übungen. Zwar war eine Aktivität geplant, doch leider wurde diese abgesagt. Solche Dinge können natürlich passieren, und ich nehme das gelassen. Dennoch bleibt es bedauerlich, da ich mich auf die Übungen immer freue.

Die größere Übung im April musste ich leider auslassen, da der Zeitraum von zwei Wochen am Stück für mich organisatorisch schwierig war. Letztendlich blieb es also nur bei der einen Übung im September – aber diese war wieder einmal sehr gelungen, und das ist für mich das Wichtigste. Für mich ist die Tätigkeit bei der Bundeswehr ohnehin eine langfristige Angelegenheit. Es wird immer Phasen geben, in denen ich stärker eingebunden bin, und andere, in denen es etwas ruhiger zugeht. Das gehört für mich einfach dazu.

Ein weiteres Thema war meine Bewerbung für den Reserveoffizieranwärter (ROA) außerhalb des Wehrdienstes. Die erforderlichen Bewerbungsunterlagen hatte ich vollständig eingereicht, und über das entsprechende Portal konnte ich den Status meiner Bewerbung verfolgen. Es gab sogar einen Anruf von der zuständigen Stelle, den ich jedoch leider verpasste. Es wurde mir mitgeteilt, dass man mich erneut kontaktieren würde – allerdings warte ich bis heute auf diesen zweiten Anruf. Zwar habe ich versucht, zurückzurufen, doch erreichte niemanden.

Da ich in der zweiten Jahreshälfte beruflich stark eingespannt war und mich zusätzlich in der Endphase meines Studiums befand, musste ich meine Prioritäten neu setzen. Das Thema ROA geriet dadurch etwas in den Hintergrund. Man muss auch sagen, dass es bei der Bundeswehr leider nicht ungewöhnlich ist, dass nichts passiert, wenn man nicht selbst hartnäckig nachfasst.

Im Großen und Ganzen gibt es nicht mehr viel zu berichten. Alles Wesentliche habe ich bereits in meinem Tagebuch festgehalten. Die Tätigkeit bei der Bundeswehr macht mir weiterhin Freude, und aktuell sehe ich keinen Grund, sie zu beenden. Es bleibt spannend, was das kommende Jahr bringen wird – ich blicke jedenfalls mit Zuversicht und Neugier nach vorn.

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